Samstag, 3. April 2021

Frohe Ostern

 Ich wünsche euch allen ein schönes Osterfest!!



Mittwoch, 27. Januar 2021

Salzstangerl

Ist es bei euch auch so schw....kalt? Am letzten Freitag hatte mal kurz der Frühling an die Tour geklopft, den Schnee weggeschmolzen und die Schneeglöckchen hervorgelockt. Gestern wurden dann durch einen ordentlichen Schneesturm alle Frühlingsgefühle wieder zunichte gemacht. Langsam wird der Winter schon zäh, aber bis März ist es ja nicht mehr so lange hin und man darf auf einen Lichtblick hoffen - wettertechnisch und hoffentlich auch krisentechnisch. 

Derweil machen wir es uns zu Hause gemütlich. Es werden neue Rezepte ausprobiert und am letzten Wochenende habe ich endlich mal Salzstangerl gebacken. Das hatte ich mir schon so lange vorgenommen, weil ich die schon als Kind so gerne gegessen habe. Und sie sind sooooo lecker geworden :D Das Rezept lasse ich euch gerne da. 

Zutaten: 

500g Weizenmehl 

7g Trockenhefe 

280ml lauwarmes Wasser 

1 EL Zucker 

2 TL Salz 

15g Butter 

Zubereitung: 

Hefe mit Zucker und lauwarmem Wasser vermischen und 10 min stehen lassen (Hefedampferl). Mehl mit Salz, Butter und Hefedamperl zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Den Teig dann mit einem Geschirrtuch abdecken und 30 min gehen lassen. Danach Teig auf ein bemehltes Nudelbrett geben, zu einer dicken "Wurst" auseinanderziehen und 9 gleiche Teile anstechen. Jedes der 9 Teigstücke zu einer Kugel mit glatter Oberfläche formen. Die Teigkugeln dann mit einem Geschirrtuch abdecken und noch einmal 10 min ruhen lassen. Dann jede Teigkugel zu einem langen Oval ausrollen. Dann die obere Spitze des Ovals fest an das Nudelbrett andrücken und mit dem Nudelholz fixieren. Den unteren Teigrand einklappen und zu einer Stange aufrollen. Die Salzstangerl so auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, dass der Teigabschluss unten liegt. Dann die Salzstangerl mit Wasser bepinseln oder besprühen und mit grobem Salz und Kümmel bestreuen. Anschließend bei Ober- Unterhitze und 210°C ca. 20 min backen bis sie goldbraun sind. Während des Backens eine hitzefeste Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen. 

Das Video zum Rezept lasse ich euch auch gerne da. 

Haltet die Ohren steif! Bei den Temperaturen dürfte das ja auch kein Problem sein :D

 


Mittwoch, 6. Januar 2021

Der erste Schnee

Heute Morgen wurden wir von einem weißen Winterwonderland begrüßt. Ganz so überraschend war das nicht, denn der Winterdienst ist schon vor 6 Uhr morgens durch die Straßen gerumpelt - und das an einem Feiertag *seufz*.

Beim Schneeschippen hat man dann gemerkt, dass sich beim Wandern doch schon eine ziemliche Kondition aufgebaut hat. Das ging trotz feuchtem, schwerem Pappschnee direkt locker flockig von der Schaufel :D 






Freitag, 1. Januar 2021

Sonntag, 29. November 2020

Dolomiten 2020: Erdpyramiden Steinegg - Alpe Cermis - Marmolata

Nach dem abenteuerlichen Hirzelsteig haben wir uns die Erdpyramiden von Steinegg im Tierser Tal vorgenommen. Eigentlich hatten wir an dem Tag eine entspanntere Tour gehen wollen, aber der Rundweg hatte es dann doch ganz schön in sich, da der Regen an den Tagen davor den Steig durch die Katzenbachschlucht so sehr aufgeweicht und rutschig gemacht hat, dass die Durchquerung da eine echte Herausforderung war. Der Rundweg an sich ist aber wirklich wunderschön und vor allem sehr abwechslungsreich. Man wandert durch besagte Schlucht, über Wiesen und durch Wälder und hat immer wieder schöne Ausblicke auf das Tierser Tal mit seinen Weinbergen, auf den Schlern und den Rosengarten. 
Die Erdpyramiden selbst sind aus Moränenschlamm der letzten Eiszeit entstanden und wirklich sehenswert. Durch Austrocknung und Beimengung von Felsen hielt der Schlamm an diesen Stellen der Erosion bis heute stand und brachte diese faszinierenden Gebilde hervor.

Nach den "Klettertouren" haben wir es an unserem letzten Tag im Eggental etwas gemütlicher angehen lassen. Wir sind rüber nach Cavalese und dort mit der Seilbahn hoch auf die Alpe Cermis gefahren. Der ursprünglich Plan war eine Wanderung um Lago di Bombasel, aber da es wettertechnisch sehr nach Regen ausgesehen hatte, sind wir wieder umgekehrt. So ist nur eine kleine Wanderung draus geworden, die aber trotzdem schön war. In der Baita Tonda haben wir uns dann noch eine Pizza gegönnt.

Und dann ging es endlich weiter ins Grödnertal, wo wir die zweite Urlaubswoche verbracht haben. Zuvor haben wir aber noch einen Abstecher zur Königin der Dolomiten - der Marmolata - gemacht. Mit 3343 m ist sie der höchste Berg der Dolomiten und trägt auf ihrer Nordseite deren größten Gletscher. Man kann mit der Seilbahn fast bis zum Gipfel fahren und von dort einen wunderbaren Rundblick genießen.